Unsere Gene legen unseren Hauttyp im Wesentlichen fest, trotzdem kann sich die Hautbeschaffenheit im Laufe der Jahre verändern.
Das Alter, Medikamente, Pflegeprodukte und Pflegerituale sowie der Lebensstil (Umgang mit der Sonne, Ernährung, Schlaf, Nikotin und Alkohol) sind dafür ausschlaggebend.
Folgende Kriterien müssen für die Bestimmung des Hauttyps, oder besser gesagt für den Hautstatus des Gesichts, berücksichtigt werden:
- Kalendarisches Alter
Der Hauttyp ändert sich im Laufe des Lebens.
- Biologisches Alter
Hier geht es unter anderem um die Elastizität der Haut, die mit zunehmendem Alter abnimmt.
- Optisches Alter
Dies kann man durch Faltentiefe, Pigmentunregelmäßigkeiten, Volumenreduzierung und Volumenverschiebung bestimmen.
- Hautlichttyp
Wie viel Melanin (braunes Pigment) ist in der Oberhaut gespeichert und wie gut wird die Sonne vertragen?
- Hautrötung
Wie viel des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin ist an der Hautoberfläche zu sehen?
Die Hautfarbe setzt sich hauptsächlich aus rot und braun zusammen, einer Mischung aus Hämoglobin und Melanin. Sie kann durch eine Farbmessung (Chromatometrie) bestimmt werden. Diese Mischung legt den Hautlichttyp und die Hautrötung fest.
- Höhe derTalgkonzentration und
- Verteilung der Talgkonzentration
Je nach Gesichtsregion kann die Konzentration unterschiedlich sein und die Gesichtshaut damit fettreich und fettarm zugleich.
- Hautfeuchtigkeit
Wie gut ist die Haut durchfeuchtet, das heißt, wie ist der Natural Moisturizing Factor (NMF) entwickelt?
- Aktivität der Schweißdrüsen
- Empfindlichkeit der Haut