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Fuß-Wechselbäder am Abend trainieren zum Beispiel die Blutgefäße. Eine reichhaltigen Pflegecreme und dicke Socken machen das Training zu einem Mini-Wellnesstermin. Aber Achtung: eine Wärmflasche kann wegen der Gefahr von Verbrennungen nicht empfohlen werden. Hin und wieder ‚Zehengymnastik‘ und Massagen sind dagegen sinnvoll.
Bei besonders frostigen Temperaturen mehrere Socken übereinander zu ziehen, ist meistens kontraproduktiv, da der Druck so stärker und die Durchblutung der Haut gestört wird (also statt Strumpfhose und Socken die Kombi Leggings und Socken vorziehen). Auch enge Schuhe begünstigen kalte Füße. Wer häufig unter kalten Füßen leidet, sollte beim Sockenkauf auf zwar etwas teurere, aber dafür Wärme isolierende Fasern achten.
Wärmende Stulpen für die Unterschenkel und Handgelenkswärmer können eine hilfreiche Ergänzung sein. Bei ganz harten Fällen kann ein Facharzt für Gefäßchirurgie durchblutungsfördernde Infusionen legen. Zum Arzt sollte man auch gehen, wenn die Symptome nicht seitengleich auftreten, um abzuklären, ob eine rheumatische Erkrankung vorliegt.