Die richtige Pflege im Winter wird durch den jeweiligen Hauttyp bestimmt. Welche Einteilungen gibt es?
Das Prinzip ist schnell erklärt:
Charakterisierendes Merkmal ist die Fähigkeit, Wasser in den oberen Hautschichten zu binden und speichern.
Verschiedene Hauttypen können dieses Wasser abgestuft von sehr gut bis schlecht speichern. Trockene Haut wird schnell rissig, diese kleinen Hautdefekte sind idealer Nährboden für Entzündungen. Eine Kettenreaktion wird somit angeregt.
Trockene Haut ist also die mangelnde Fähigkeit, Wasser zu speichern. Pflegeprodukte sollten folglich Anwendung finden die regelmäßig wiederkehrend Feuchtigkeit spenden.
Bei der Frage nach fetter oder fettarmer Haut ist die Aktivität der Talgdrüsen ausschlaggebend. Gute Produktion der Talgdrüsen lassen sich am einfachsten an Stirn und Nase – der so genannten T-Zone – ablesen, weil dort besonders viele Drüsen zu finden sind.
Um den Hauttyp zu bestimmen, sind Feuchtigkeitsgrad und Fettgehalt ausschlaggebend. Professionelle Hilfe ist dann gefragt, wenn akute oder chronische Entzündungen entstehen oder das eigene Konzept zur Hautpflege sinnvoll ergänzt werden soll.