Weitere Beiträge zum Thema:
Hautkrebsvorsorge ist einfach, schnell und effektiv
Der Sommer verabschiedet sich langsam, die Urlauber kehren zurück und es werden die letzten warmen Sonnenstrahlen zu Hause genossen.
Der nun vor uns liegende Herbst sollte für einen Termin zur Hautkrebsvorsorge genutzt werden. Die gründliche Untersuchung der gesamten Hautoberfläche mit einer Lupe dauert nur 15 bis 20 Minuten, inklusive eines begleitenden Gesprächs. Im DERMATOLOGIKUM HAMBURG wird zusätzlich eine Dokumentation von auffälligen Naevi (Leberflecken) mit dem Videodermatoskopiegerät zur Langzeitkontrolle angeboten. Weißer und schwarzer Hautkrebs gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Beide Krebsarten entstehen in der Oberhaut und werden - allerdings auf unterschiedliche Weise - durch die UV-Strahlen der Sonne begünstig. Die generelle Faustregel lautet: Je häufiger man sich der Sonnenstrahlung aussetzt, desto höher ist das Risiko einer Hautkrebserkrankung. Gerade der häufiger vorkommende weiße Hautkrebs (Sonnenkeratosen, Stachelzellkrebse und Basaliome) macht sich nicht immer durch Beschwerden wie Schmerzen oder sichtbaren Veränderungen bemerkbar. Im Frühstadium ist er aber zu nahezu 100 % heilbar. Aus diesen Gründen ist die Hautkrebsvorsorge ein wirkungsvolles Instrument, um den eigenen Körper gesund zu halten. Das persönliche Risikoprofil legt das Zeitintervall zwischen den Untersuchungen fest, es sollte aber nicht länger als 2 Jahre sein. Prof. Steinkraus rät für den nächsten anstehenden Urlaub in der Sonne: „Benutzen Sie immer eine Sonnencreme mit einem UV-Filter von mindestens 30 und cremen Sie sich großzügig ein. Eine 200-ml-Flasche muss nach fünfmaligem Eincremen des gesamten Körpers leer sein!“ Auch wenn das heutige ästhetische Empfinden einer von der Sonne gebräunten Haut mit Attraktivität und Vitalität assoziiert ist, gibt es aus medizinischer Sicht keine gesunde Bräune. Die Sonnenstrahlen fördern nicht nur die Entstehung von Hautkrebs, sondern führen auch zu einer schnelleren Hautalterung. Dieser Effekt wird auch nicht durch Fensterscheiben aufgehalten. Die linke Wange von Taxifahrern altert dementsprechend schneller, bei englischen Taxifahrern sieht man dieses Phänomen an der rechten Gesichtshälfte.